Headhunter – Diese 10 Fehler sollten Sie vermeiden
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Für Ihre Karriere den Turbo starten
Headhunter können Ihnen als Karrierebeschleuniger dienen, jedoch nur, wenn Sie hier einen guten Eindruck hinterlassen. Im Umgang mit Headhuntern & Personalberatern gibt es aber ganz eigene Spielregeln.
Wie wäre es, wenn Sie wüssten, wie Sie im Umgang mit Headhuntern Fehler vermeiden und wie Sie einen guten Eindruck hinterlassen können? Denn dann werden SIE bei interessanten Positionen als erstes angesprochen.
Am Ende dieses Artikels haben Sie erfahren, wie Sie Headhunter für Ihre Karriere nutzen können.
Headhunter – 10 Fehler, die SIE vermeiden sollten
Lassen Sie uns keine Zeit verlieren und direkt zu den Punkten kommen:
Die 10 Fehler im Umgang mit Headhuntern
1. „Verpasster“ guter Erstkontakt
Bereits beim ersten Kontakt mit dem Headhunter zeigen Sie, in welcher Liga sie spielen.
Wichtig ist nämlich zu wissen, dass gerade, wenn Headhunter mit Ihnen telefonischen Kontakt aufnehmen, die Gespräche nur sehr kurz sind. Sofern Sie angerufen werden, darf der Personalberater aus rechtlichen Gründen hier nur kurz mit Ihnen sprechen.
Der erste Fettnapf im Umgang mit Headhuntern
- Für Ihre Karriere kann es wichtig sein, Headhunter & Personalberater gut zu pflegen. Treten Sie deshalb nicht hier schon in den ersten Fettnapf und fragen so ähnlich wie:
„Von wem haben Sie meine Kontaktdaten?“
„Wie sind Sie auf mich gekommen?“
„Ich muss erst mehr Informationen haben etc.“
Denn: Sie fragen ja auch nicht ihren Bäcker, warum er Brötchen anbietet 😉.
Die Aufgabe von Headhuntern
Zum einen ist das der Job von Headhuntern, potenzielle Kandidaten ausfindig zu machen und zum anderen senden Sie ungewollt das Signal, dass sie am Markt nicht begehrt sind.
Es kann aber auch sein, dass der Headhunter SIE über die sozialen Medien angeschrieben hat. Dementsprechend wäre es gut, wenn Sie sich automatisch benachrichtigen lassen, wenn Sie eine neue Nachricht haben.
Denn es wäre ja ärgerlich, wenn jemand eine für Sie interessante Postion zu vergeben hat und Sie nicht zum Zug kommen, nur weil Sie eine Anfrage zu spät gesehen haben.
2. Nicht vorbereitetes erstes Telefoninterview
- Wie bei den meisten Dingen hängt auch hier der Erfolg von Ihren Vorbereitungen ab. Denn Ihre Ansprechpartner werden sich gut vorbereiten. Deshalb sollten Sie das auch tun.
Dazu gehören auch, dass SIE im Gespräch dafür sorgen, dass die äußeren Rahmenbedingungen stimmen. Gespräche an der Bahnsteinkante, Unruhe im Hintergrund oder auf einmal ihr Akku lehr ist etc. sind nicht professionell.
Wurde hier ergänzt noch wichtig ist:
Prüfen Sie vor dem ersten Telefoninterview Ihren Arbeitsvertrag etc.
Bei vielen Mandaten von Personalberatern soll die Stelle schnellstmöglich besetzt werden. Deshalb ist es für Headhunter außerdem auch wichtig zu erfahren, zu welchem Termin sie wechseln könnten.
3. Ungeklärte Mandatsfrage
Fragen Im ersten Telefoninterview sollten Sie außerdem zwei Dinge beachten.
- Zum einen offen klären, ob Ihr Ansprechpartner ein Mandat oder noch besser ein Exclusiv-Mandat hat.
- Wundern Sie sich aber nicht, wenn der Headhunter Ihnen das Unternehmen nicht nennen darf. Er oder sie wird Ihnen auch zu diesem Zeitpunkt dennoch bereits ausreichend anonymisierte Informationen geben.
4. Fehlende Gehaltsvorstellungen
Es ist zwar verständlich, wenn Sie denken, dass Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht über Ihr Gehalt sprechen wollen, weil
- es Ihnen vielleicht zu persönlich ist,
- Sie noch zu wenig über die Position wissen,
- Ihren Gesprächspartner zu wenig kennen
- etc.
Auch hierzu haben wir für Sie die wichtigsten Regeln:
- Sie selber brauchen und sollten die Gehaltsfrage nicht stellen. Denn zum einen, kann das den Eindruck erwecken, dass es Ihnen nur ums Gehalt geht. Personalberater sind hier ähnlich empfindlich wie Unternehmen. Denn es gibt meistens am Markt zunächst jemanden, der mehr bezahlt. Wenn es Ihnen nur ums Gehalt geht, ist das Risiko zu groß, dass Sie bei nächstem Angebot wieder direkt wechseln.
- Zum anderen brauchen Sie nicht fragen, denn der Headhunter wird Sie ohnehin fragen. Personalberater & Headhunter müssen wissen, ob sie überhaupt in den gehaltlichen Rahmen der Kunden passen.
- Sie brauchen in der Phase nur ihr aktuelles Bruttogehalt mit den Sonderleistungen, wie zB Firmenwagen etc. zu nennen. Das reicht schon, denn Ihr Gesprächspartner weiß, dass Sie voraussichtlich nicht gerade weniger verdienen wollen.
5. Art und Weise der Kommunikation
Wie überall im Geschäftsleben gilt auch im Umgang mit Headhuntern Schnelligkeit und Qualität. Über eine Rückmeldungen, Fristen usw. werden Sie später noch mehr erfahren.
The Art & Weise, wie Sie kommunizieren, ist auch entscheidend, ob sie möglicherweise bei anderen passenden Jobs angesprochen werden. Denn Headhunter sind darauf geschult, Menschen schnell gut einschätzen zu können.
- Gerade, weil die Gespräche meist per Telefon oder Video stattfinden, ist es so wichtig, wie gerne man Ihnen zuhört, wie gut aber auch Sie zuhören. Wie es Ihnen gelingt, Dinge mit Substanz auf den Punkt zu bringen, welche Fragen Sie stellen usw.
Gerade für eine Führungsposition ist es wichtig, Führung besteht zu 90 % aus Kommunikation. Von daher wäre es wichtig, dass Ihr Gesprächspartner den Eindruck gewinnt, dass Sie es gerne mit Menschen zu tun haben.
Sie sehen, auch hier werden Sie auch hierbei durch Ihre gute Vorbereitung und Höflichkeit belohnt.
6. Schlechtes Timing bei Fragen & Bewerbung
Auch bei der Nachbereitung, wenn Ihnen der Headhunter weitere Informationen zukommen lässt, ist es wichtig, falls Sie zum fragen etc. haben, hier erhaltene zu reagieren. Es kann ja zum Beispiel sein, dass es die im ersten Interview genannten Informationen nicht zur Stellenausschreibung pass, die sie nun erhalten haben. Klären Sie jedoch angeforderte, wenn es für Sie Ungereimtheiten oder Fragen gibt.
- Wenn die Stelle interessant für Sie ist, dann gilt es zu beachten, dass renommierter Personalberater innerhalb von 3 Tagen, frühestens übers Wochenende mit Ihrer Bewerbung rechnen. Die Personalberater werden in der Zwischenzeit nicht untätig sein und sie wollen dem Kunden zügig eine Auswahl von guten Kandidaten vorstellen.
Denn:
Geschwindigkeit ist auch hier die Währung.
Es kann ja immer mal sein, dass Sie gute Gründe haben, so schnell nicht liefern zu können. Sprechen Sie dann nur einen konkreten späteren Liefertermin mit Ihrem Ansprechpartner ab.
7. Unnötige Diskussionen
Für die Headhunter sind die Unternehmen der Kunde und SIE nur im 2. Schritt. Gute Personalberater zeichnen sich gerade darin aus, dass sie ihre Kunden sehr gut kennen. Es geht nicht darum, die besten Kandidaten, sondern die passendsten Kandidaten für das Unternehmen zu finden.
- Es kann also gut sein, dass der Headhunter nach dem ersten Interview sie noch nicht für den passenden Kandidaten hält. Akzeptieren Sie deshalb diese Einschätzung. Denn Sie werden es hoffentlich meistens mit Profis zu tun haben, die can das aus Erfahrung gut einschätzen und es ist deren Kunden und deren Mandat.
Klar können Sie auch sagen, die Einschätzung ist falsch. Das könnte sogar bei einem schlechten Headhunter passieren. Es nützt Ihnen nur nichts, da Ihr Ansprechpartner die Verantwortung für die Auswahl der Kandidaten hat. Hier werden wir später noch darüber sprechen, wie SIE die Situation für sich nutzen können.
8. Unangemessene Haltung
Einer meiner Kunden, der für die Unternehmen, für die er tätig war, oft Personalberater beauftragt hat, hat sein, ich nenne es mal so „Ausleben seiner Machtposition“ mal bitter bereit. Er hatte immer so die Haltung, bin ja der AG, die wollen ja was von mir, so dass ich nicht zurückrufen etc. muss. Oft auch etwas rotzig im Umgang. Aber ist das schlau?
Denn im Business wendet sich das Blatt oft schnell. Diese besagtem Kunde wurde dann für ihn überraschend gekündigt und hätte selber mal einen guten Headhunter gebraucht. Aber man sieht sich ja oft im Leben zweimal.
Er hat mir dann geknirscht erzählt, dass er das im Nachhinein als großen Fehler erlebt hat. Und ihm, als er ein Netzwerk gebraucht hätte – auch zu Personalberatern – ihm das gefehlt hat und auf die Füße gefallen ist.
Pflegen Sie deshalb diese Kontakte zu Headhuntern.
- Gehen Sie selbst auch auf Headhunter zu und bauen Sie sich ein langfristiges Netzwerk zu guten Beratern auf.
9. Ungeordnete Bewerbungsunterlagen
Es kommt immer noch vor, dass Kandidaten einzelne Dateianhänge hochladen oder versenden.
Kein Mensch, will erst alle Dokumente öffnen müssen, sortieren etc.
- Sofern SIE Ihre Bewerbungsunterlagen noch per Mail einreichen, achten SIE nicht nur darauf, dass es PDF-Dokumente sind, sondern fassen SIE Ihre Dokumente auch in ein Dokument zusammen.
10. Schlechte Absage
Ihr Ziel ist es ja, als erstes kontaktiert zu werden, wenn derjenige Ihren Traumjob zu vermitteln hat.
- Von daher sagen Sie immer sofort und schriftlich ab.
Und nennen Sie auch die Gründe, warum Sie sich gegen das Angebot entschieden haben. Wenn Sie das höflich tun und auch kurz und prägnant Ihre nächsten Karriereziele skizzieren, dann können Sie Absagen im Prozess nutzen, um sich bei den Headhuntern gut zu positionieren.
Was heißt das jetzt für sie, im Umgang mit Headhuntern?
Da Sie nun diese 10 Fehler im Umgang mit Headhuntern und Personalberatern verhindern können, geht es jetzt darum, sich gut zu präsentieren.
Nicht nur bei Dienstleistungen und Produkten geht es mittlerweile um die richtige Inszenierung, sondern auch bei Vorstellungsgesprächen von Führungskräften gehört es aufgrund des Wettbewerbs dazu, sich als Führungskraft sehr gut zu präsentieren.
Aber was bedeutet das genau im Umgang mit Headhuntern?
Und vielleicht stellen auch Sie sich die Frage:
Was hält Sie davon ab, sich im Vorstellungsgespräch gut zu „verkaufen“? Möglicherweise ist es Ihnen ein Gräuel, sich zu inszenieren, weil Sie selber oft genug „Schaumschläger“ und selbst vermarktende Luftnummern erlebt haben.
Deshalb erfahren Sie in diesem Video So überzeugend Sie als Führungskraft Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Fähigkeiten attraktiv darstellen können, ohne sich zu verbiegen oder wie ein Schaumschläger zu agieren.
Am Ende des Videos wissen Sie:
- Wo durch unterscheidet sich bei der Selbstpräsentation die Spreu vom Weizen?
- Wie Sie durch Ihre Kompetenzdarstellung Ihre Erfolgsaussichten steigern.
- Wie Sie es Ihrem Interviewer leicht machen, sich für Sie zu entscheiden.
Aber das war noch nicht alles … Wir haben noch etwas für Sie:
Ihr Bonus für den Karriereturbo
Und jetzt habe ich noch einen BONUS für die Gespräche und die Pflege von Headhuntern für Sie.
Der geschickte Umgang mit Headhuntern ist ein kleiner Teil auf den es ankommt, um beruflich mehr zu erreichen. Machen Sie es sich ganz einfach und erfahren Sie in den nächsten 60 Minuten , wie Sie schneller und sicherer vorankommen und außerdem, wie Sie sich weiter veredeln können.
Was ist jetzt der nächste logische Schritt?
Oder Sie nutzen einen Experten und entscheiden sich für ein individuelles Business Coaching, um sich für Ihre nächsten Karriereschritte optimal zu engagieren.
In Führung gehen: Ihr nächster Schritt
Damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiterbringt. Denn damit gehen Sie in Führung.