Aktiv kommunizieren – Tipps & Tricks

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Aktiv kommunizieren – Wozu?

Wer eine Botschaft wirkungsvoll „rüberbringen“ möchte, der sollte eine klare Sprache verwenden. Da stimmen Sie uns doch sicherlich zu.

Wenn Sie passiv oder zu kompliziert sprechen, kann der Gegenüber nicht verstehen, warum Ihre Idee, Ihr Vorhaben etc. eine besondere Beachtung verdient hat.

Wenn Sie möchten, dass Ihre geplanten Vorhaben andere Menschen mit einer größeren Wahrscheinlichkeit überzeugen, dann nutzen Sie die Tipps aus diesem kompakten Beitrag.

Aktiv kommunizieren statt passiv und kompliziert

Aber woran liegt es dann, dass wir zunehmend Aussagen hören wie:

• „freue ich mich, Ihnen erläutern zu dürfen …“ oder
• „man sollte hier …“ oder
• wir müssen Sätze fünf mal lesen, weil diese aus zwanzig verschachtelten Teilsätzen bestehen oder
• wir lesen in einem Protokoll: „Die Aufgabenkontrolle wird mittels Excel vorgenommen.“

Geht‘s denn noch passiver und komplizierter?

Tipps für Aktive Kommunikation

Hier ein paar Tipps für Sie,
wie Ihre Kommunikation ab sofort
aktiver wird:

1. Überlegen Sie sich, welche Kernbotschaften Sie transportieren
   möchten.
   Weniger ist manchmal mehr!
2. Schreiben oder sprechen Sie in kurzen Sätzen / Aussagen.
3. Formulieren Sie aktiv.
   („Gerne stelle ich Ihnen heute … vor“
   oder
   „Die Aufgabenkontrolle erfolgt mit MS-Excel.“)
4. Formulieren Sie personenbezogen („personalisiert“).
5. Verwenden Sie vor allem mehr Verben und vermeiden deren Substantivierung.

Und zum Schluss noch:

Der oft (falsch) angewandte Plusquamperfekt „… hatte ich mit ihm telefoniert gehabt“, ist zwar im schwäbischen Sprachraum nicht unüblich, fällt aber auch unter die Generalregel:

Warum nicht einfach, wenn‘s auch kompliziert geht 😉

Siehe auch: Argumentationstechniken, Fragetechniken, Gesprächsführung, Rüber-Modell, Vier-Ohren-Modell