Change Management

Change Management-Moderation & Open Space-Topnews

In Kürze auf den Punkt:

Dieser Beitrag erklärt die Open-Space-Methode, ihre Vorteile, bietet einen Leitfaden mit Werkzeugen und zeigt die 10 häufigsten Fehler sowie praktische Tipps, um diese zu vermeiden.

Sie finden Großgruppenveranstaltungen teuer und langweilig? Dann lesen Sie weiter.

Dann ist Open Space womöglich interessant für Sie

Mit einer Open Space Veranstaltung können Sie eine überwältigende Eigeninitiative aller Mitarbeiter zu einem generellen Leitthema unterstützen. Für Teams und Gruppen ist die klassische Moderationstechnik bereits seit längerem etabliert.

Mit der von Harrison Owen in den USA entwickelten und mittlerweile weltweit eingesetzten Open Space-Methodik ist auch die effektive Moderation von Großgruppen mit mehr als 20 Teilnehmern möglich. Gewinnen Sie in kürzester Zeit umfangreiche Ergebnisse zu einem Leitthema. Sie werden begeistert davon sein, wie viel Eigeninitiative und Engagement Ihre Mitarbeiter bei dieser Art der interessengesteuerten Kommunikation zeigen werden.

Profitieren Sie von unserer Expertise von Open Space-Moderationen mit bis zu 650 Mitarbeitern und erfahren Sie hier durch diesen Leitfaden für die Praxis, wie die Methode funktioniert.

Ein kurzer Einblick in die erfolgreiche Moderation von Großgruppen

Ein Open Space ermöglicht in kürzester Zeit umfangreiche Ergebnisse zu einem Leitthema.

Wie gelingt das?

  1. Die Art der Einbeziehung der Mitarbeiter spielt eine Rolle,
  2. aber auch die interessengesteuerte Kommunikation sowie
  3. die hohe Eigeninitiative der Teilnehmer.

Denn bessere Meetings abzuhalten ist womöglich noch das wenigste, was Open Space zu bieten hat.

Der Ablauf von Open Space

Am Beginn der Veranstaltung stellt der Hauptmoderator im Plenum die Regeln und die Durchführung des Open Space kurz vor.


Es gibt keine vorbereitete inhaltliche Agenda

Genial am Open Space ist, dass alle Themen während der Veranstaltung durch die Teilnehmer/innen eingebracht werden. Es gibt lediglich eine grobe Agenda, die die Rahmenzeiten regelt.

Das heißt, Workshops (Themen, die diskutiert werden sollen) werden direkt durch die 
Teilnehmer/innen eingebracht.


Verantwortung der Teilnehmer

Durch diese absolut freiwillige Aktion übernimmt der betreffende Teilnehmer gleichzeitig die Verantwortung dafür, einen Workshop über sein Thema einzuberufen und die Ergebnisse in offenen Diskussionsrunden kurz und präzise selber schriftlich durch Dokumentationsbögen zusammenzufassen, bzw. zusammenfassen zu lassen.

Derjenige, der ein Thema vorschlägt kann Zeit und Ort des Workshops während der Veranstaltung bestimmen.


Setting der Workshops beim Open Space

In parallelen Workshops werden die aufgeworfenen Themen aus dem Arbeitsalltag behandelt – in kleiner oder großer „Runde“.

Es gibt keine Regel, z.B. wie groß oder wie klein die Gruppengröße der Workshops ist.

An jedem Ort, der der Gruppe dafür geeignet erscheint.

Ziel ist es, den Teilnehmern sich den Ort zu suchen, an dem sie gut, effizient und selbstorganisiert arbeiten können.


Die Prinzipien und ein Gesetz von Open Space

„Gesetz der 2 Füße“Open Space - Gesetz der zwei Füße

Als eines der wichtigsten Prinzipien gilt das „Gesetz der 2 Füße“.

Das bedeutet konkret:

Jeder nimmt nur solange an einem Workshop teil, wie er/sie etwas dazu beitragen kann, es sinnvoll erachtet oder von der Diskussion profitiert. Ein Wechsel in eine andere der Themengruppen oder die Ausrufung eines neuen Themas ist jederzeit möglich.

Eine Wirkung des Gesetzes der zwei Füße besteht darin, dass die individuelle Lernerfahrung, die Beiträge und die Verantwortung jeweils, genau dort ansiedeln, wo sie hingehören – beim einzelnen.

Daneben gibt es drei weitere Gesetze, die den Open Space seit 1995 auch in Europa zu einer der erfolgreichsten Methoden für Großgruppen gemacht haben:

Open Space Moderation - Die Gesetze

© Poster der Firma Neuland


Flexible Pausen

Ein weiteres zentrales Element ist die durchgängige Möglichkeit, Pausen zu machen.
Sicher haben Sie auch schon festgestellt, dass sich bei vielen Veranstaltungen ohnehin niemand an die 15-Minuten Regel hält.

Zudem wäre es schade, wenn interessante Diskussionen aufgrund einer Essensglocke abgewürgt werden würden.

Beim Open Space werden Snacks und Getränke von Beginn an bis zum Ende des Open Space angeboten. Dadurch wird die variable Durchführung der Workshops unterstützt.

Open Space Moderation - Flexible Pausen


Die Vorteile von Open Space als Konferenzformat

Moderator Open Space - Stimmungen

Der große Vorteil ist, dass die Themen, die zum Leitthema gehören und aus Sicht der Teilnehmer diskutiert werden sollen, direkt durch die 
Teilnehmer/innen eingebracht werden.

Jeder hat somit das Recht und womöglich auch die Pflicht, Themen auf die Tagesordnung zu setzen.

Nutzen Sie das vorhandene Wissen, die Ideen und die Kompetenzen in Ihrem Unternehmen.

Ein weiterer Vorteil für Sie:

Ein Open Space kann auch als Trendindikator für Stimmungen, sowie als Frühwarnsystem für versteckte Baustellen im Unternehmen oder für latente Konflikte dienen.

Bedeutung der Themen

Die Themenwand bzw. Anliegenwand dient als zentraler Informationsplatz:

Welcher Workshop findet wann und wo statt?

Da die Dauer jedes einzelnen Workshops beim Open Space variiert, sind hier jederzeit alle Informationen zu jedem einzelnen Workshop verfügbar.
Das hat den Vorteil, dass die Teilnehmer die Themen so gründlich diskutieren können, wie es ihnen angemessen erscheint.

 


Der Marktplatz

Zu Beginn ist dieser Marktplatz für den Fahrplan nur mit den Uhrzeiten versehen. Sobald der Prozess in Gang kommt, gibt diese Wand den Fahrplan (Zeit- und Raummatrix) der Veranstaltung wieder.

Die Teilnehmer/innen legen selbst fest, an welchen Themen sie mitarbeiten wollen, wann die Zeit reif ist und tragen sich für die jeweiligen Workshops ein. Das stellt sicher, dass die Teilnehmer sich für die Themen engagieren können, die ihnen am Herzen liegen.


Flexibilität

Es kann über die Veranstaltung in den Gruppenarbeitsphasen hinweg vorkommen, dass ein Workshop auf einen anderen Zeitpunkt verlegt werden muss (weil z. B. der „Ausrufer“ / Themengeber selbst an einem zeitgleich stattfindenden Workshop teilnehmen möchte), oder sich die Interessen ändern.
Das und auch die Streichung eines Themas sind jederzeit möglich.


Open Space Dokumentation

Die einzige Bedingung für die Workshops ist, dass alle relevanten Diskussionsergebnisse schriftlich für alle anderen Teilnehmer/innen festgehalten werden müssen. Denn das Ziel ist es, dass alle Anwesenden am Ende sehr zeitnah einen umfassenden Überblick durch einen Bericht über die Themen, Fragen und Diskussionen erhalten.

Wie die Protokollierung erfolgt, liegt jedoch im Ermessen der Teilnehmer/innen.


Die Struktur aus

  1. Thema,
  2. Name und Kontaktdaten des Initiators,
  3. Liste der Teilnehmenden und
  4. Diskussionsergebnisse (gerne auch mit Empfehlungen)

hat sich bewährt.

Hier triumphiert die Einfachheit!

Der Schwerpunkt liegt hier auf kurz, einfach, klar und präzise.
Sie sehen, Open Space lässt die Flexibilität zu, ohne dass dadurch die Erledigung der Arbeit behindert würde.

Die Open Space Methode – genial einfach aber nicht leicht in der Umsetzung

Doch Vorsicht – So genial einfach die Methode Open Space auch ist, so ist sie in der Umsetzung nicht immer leicht.

Stellen Sie sich vor: Ein Raum voller motivierter Menschen, unzählige Ideen in der Luft, die Energie zum Greifen nah – und dann passiert es:

Ein kleiner Fehler, und der ganze Prozess gerät ins Stocken.

Open Space ist ein unglaublich kraftvolles Format, das Kreativität und Eigenverantwortung freisetzt. Aber es ist nicht ohne Tücken.

  • Ob es die falsche Einladung,
  • eine unpassende Raumgestaltung oder
  • ein unüberlegter Abschluss ist – kleine Fehler können große Auswirkungen haben.

Doch keine Sorge: Hier erfahren Sie die 10 häufigsten Fehler und, noch wichtiger, wie Sie sie ganz einfach vermeiden können.

Die 10 größten Fehler bei Open Space Veranstaltungen

– und wie Sie sie vermeiden können!

1. Unpassende Methode

Die Wahl der falschen Methode kann dazu führen, dass Open Space mehr schadet als nützt. Es ist entscheidend, Open Space nur dann einzusetzen, wenn die Voraussetzungen dafür passen. Denn in der falschen Situation kann die Methode eher schaden als Nutzen.

Wann ist die Methode nicht geeignet?
  • Wenn die Antwort bereits feststeht und man ein konkretes Ergebnis erwartet. Open Space wird dann zur reinen Beschäftigungstherapie.
  • Wenn eine Veränderung bereits beschlossen wurde, wie beispielsweise bei der Einführung eines IT-Systems.
  • Wenn klare und vorab definierte Ergebnisse das Ziel sind, da Open Space für offene und kreative Prozesse konzipiert ist.
Wann ist Open Space als Konferenzmethode geeignet?
  • Bei der Erarbeitung der Zukunft des Unternehmens, insbesondere wenn die Zukunft ungewiss ist.
  • Bei hochkomplexen Fragestellungen, bei denen es keine einzige „richtige“ Antwort gibt und gemeinsam tragfähige Lösungen entwickelt werden sollen.
  • In Situationen, in denen verschiedene Perspektiven und ein kollaborativer Ansatz gefragt sind.

Unsere Empfehlungen:

  • Klare Zielsetzung:
    Verwenden Sie Open Space für erfolgreiche Konferenzen nur, wenn das Ziel ein offener, kollaborativer Prozess ist. Die Methode ist ungeeignet, wenn die Antwort oder das Ergebnis bereits festgelegt ist.
  • Kein Selbstzweck:
    Setzen Sie die Methode nicht ein, nur weil sie modern oder spannend wirkt. Die Methode sollte immer Mittel zum Zweck sein und nicht aus reiner Begeisterung für die Methode eingesetzt werden.
  • HR-„Plüsch-Ecke“ vermeiden:
    Vermeiden Sie, dass es als oberflächliche „Bespaßung“ wahrgenommen wird. Positionieren Sie die Methode klar als ein Werkzeug, um reale geschäftliche Herausforderungen zu lösen und gemeinschaftsbildend tragfähige Ergebnisse zu erarbeiten.
  • Ideale Einsatzgebiete:
    Nutzen Sie dieses Format vor allem bei strategischen, zukunftsorientierten Themen. Besonders dann, wenn die Zukunft ungewiss ist und eine breite Vielfalt an Perspektiven erforderlich ist.
2. Schlechtes oder kein Briefing der Auftraggeber

Open Space Technology

Ein unzureichendes oder fehlendes Briefing des Managements kann den Erfolg erheblich gefährden, insbesondere bei großen Konferenzen. Das Management muss die Besonderheiten dieses Formats verstehen, um es effektiv unterstützen zu können. Dieses Meetingformat erfordert wenig Planung im Voraus, die Verantwortung für Inhalte und Ergebnisse liegt bei den Teilnehmenden, und die Rolle des Managements unterscheidet sich deutlich von klassischen Formaten.

Warum ist ein Management-Briefing wichtig?

  • Sicherheit für die Investition:
    Eine Veranstaltung ist eine Investition – nicht nur in die Zeit und das Engagement der Mitarbeitenden, sondern auch durch die Kosten, die durch deren Teilnahme entstehen. Das Management möchte sicher sein, dass die Veranstaltung sinnvoll und ergebnisorientiert durchgeführt wird.
  • Akzeptanz des Moderators:
    Die Akzeptanz des Moderators oder des Begleitungsteams ist entscheidend – nicht nur bei den Mitarbeitenden, sondern auch beim Management. Sie ermöglicht eine offene Begleitung des Prozesses, ohne unbewusste Eingriffe, die den Erfolg beeinträchtigen könnten.
  • Illusion der Kontrolle:
    Das Konzept basiert auf Eigenverantwortung, nicht auf Kontrolle. Es gilt, dem Management die Sicherheit zu geben, dass echte Ergebnisse durch den offenen Prozess entstehen – und nicht durch erzwungene Kontrolle.

Unsere Empfehlungen:

  • Moderator sorgfältig auswählen:
    Wählen Sie einen erfahrenen Moderator oder ein kompetentes Begleitungsteam, das Vertrauen aufbauen kann – sowohl bei den Teilnehmenden als auch beim Management. Die Akzeptanz des Moderators ist der Schlüssel, um den Prozess erfolgreich zu gestalten.
  • Management einbinden:
    Erklären Sie frühzeitig, dass Open Space nicht auf Kontrolle, sondern auf Eigenverantwortung basiert. Verdeutlichen Sie, dass der Erfolg in der Offenheit des Prozesses liegt, wodurch die „Illusion der Kontrolle“ durch reale Ergebnisse ersetzt wird.
  • Transparenz schaffen:
    Zeigen Sie dem Management klar auf, wie die Investition an Zeit und Ressourcen sich auszahlt. Ein fähiger Moderator trägt entscheidend dazu bei, die Energie optimal zu nutzen und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.
  • Prozess begleiten, nicht steuern:
    Unterstützen Sie das Management dabei, die gemeinsame Zusammenarbeit der Mitarbeiter/innen als offene Plattform zu verstehen, die auf Eigenverantwortung basiert. Ziel ist es deshalb, unbewusst steuernde Eingriffe zu vermeiden.
  • Management überzeugen:
    Präsentieren Sie die Methode als effektives Werkzeug zur Lösung geschäftsrelevanter Probleme. Betonen Sie den praktischen Nutzen und die Ausrichtung auf konkrete Herausforderungen, um eventuelle Vorbehalte abzubauen. Denn bessere Meetings abzuhalten ist fast noch das Wenigste, was dieses Format leisten kann.
  • Realität im Fokus:
    Unterstreichen Sie, dass die geplante Maßnahme auf die Lösung realer Herausforderungen abzielt. Die Methode fördert Eigenverantwortung und Kreativität, bleibt jedoch stets im geschäftlichen Kontext verankert.
3. Ein Leitthema ohne Zugkraft

Das Leitthema ist der Motor einer erfolgreichen Konferenz – doch was passiert, wenn dieser Motor nicht anspringt? Ein Thema, das zu vage, zu breit oder schlicht uninspirierend ist, lässt die Teilnehmenden orientierungslos zurück. Ohne einen klaren Fokus fehlt es an Motivation, und die kreative Energie verpufft schneller als ein Luftballon mit einem Loch.

  • Orientierung und Motivation:
    Ein schwammiges Thema führt dazu, dass sich die Teilnehmenden verloren fühlen. Klare Orientierung und ein inspirierender Fokus sind essenziell, damit die Diskussionen tiefgehend und produktiv sind.
  • Gefahr der Oberflächlichkeit:
    Ein zu allgemeines Thema, wie etwa „Wie können wir besser zusammenarbeiten?“, bleibt oft an der Oberfläche. Es werden zwar Meinungen ausgetauscht, aber echte Ergebnisse oder innovative Ansätze bleiben aus.
  • Ungenutzte Chancen:
    Ohne ein präzises Thema werden viele Möglichkeiten für kreative Lösungen oder effektive Zusammenarbeit schlicht nicht genutzt.

Unsere Empfehlungen:

  • Ein Thema mit Zugkraft wählen:
    Formulieren Sie ein Leitthema, das klar und anregend ist. Es sollte spezifisch genug sein, um relevante Diskussionen anzustoßen, aber gleichzeitig offen genug, um Raum für verschiedene Perspektiven und Ansätze zu lassen.
  • Den Sweet Spot finden:
    Ein gutes Leitthema ist wie ein spannender Buchtitel: Es weckt Neugierde, macht Lust auf mehr und gibt gleichzeitig einen klaren Rahmen vor.
  • Relevanz sicherstellen:
    Wählen Sie ein Thema, das für alle Teilnehmenden bedeutsam ist. Es sollte aktuelle Herausforderungen oder Ziele widerspiegeln, die das Engagement und die Kreativität der Gruppe fördern.

Mit einem Leitthema, das wirklich „zündet“, verwandeln Sie diesen Event in einen dynamischen und produktiven Raum voller kreativer Energie.

4. Fehler bei der EEinladung zur Großgruppenveranstaltunginladung

Zu viel erklären, zu wenig inspirieren

Warum ist ein starkes Leitthema so wichtig?

Die Einladung zur Veranstaltung ist der erste Berührungspunkt für die Teilnehmenden – und entscheidet oft darüber, wie sie der Veranstaltung gegenüberstehen. Wird zu viel erklärt oder vorweggenommen, kann das die Spannung und Offenheit im Keim ersticken. Eine detaillierte Einladung, die Abläufe oder Programme vorab beschreibt, nimmt Raum für Neugier und Eigenverantwortung.

  • Fehlende Neugier:
    Zu viele Erklärungen rauben den Teilnehmenden die Möglichkeit, selbst neugierig zu sein und eigene Erwartungen zu entwickeln.
  • Unnötige Programme:
    Da die Inhalte und der Verlauf von den Teilnehmenden gestaltet werden, ist ein detailliertes Programm nicht nur unnötig, sondern widerspricht dem Konzept der Methode.
  • Weniger Wirkung:
    Wenn die Einladung nicht inspiriert, verliert sie ihre Anziehungskraft. Stattdessen wird sie wie eine Gebrauchsanweisung gelesen – wenig motivierend.

Unsere Empfehlungen:

  • Neugier wecken statt alles erklären:
    Vermeiden Sie lange Erklärungen zu Abläufen oder Methoden. Geben Sie nur so viele Informationen, dass der Rahmen verständlich ist. Der Fokus sollte darauf liegen, das Thema spannend und relevant zu präsentieren.
  • Relevanz betonen:
    Stellen Sie klar, warum das Thema wichtig ist – sowohl für die Organisation als auch für die Teilnehmenden. Zeigen Sie, dass ihre Teilnahme einen Unterschied macht.
  • Kein detailliertes Programm:
    Die Agenda eines Open Space kann vorab nicht versendet werden, da sie während der Veranstaltung von den Teilnehmenden selbst entwickelt wird.
    Eine effektive selbstorganisierte Zusammenarbeit lebt von der Dynamik und Eigenverantwortung der Teilnehmenden. Statt ein Programm zu versenden, laden Sie zu einem offenen Prozess ein, bei dem die Teilnehmer kommen und selbst mitgestalten können.
  • Einladung mit Sogwirkung:
    Formulieren Sie die Einladung so, dass sie Anziehungskraft hat und Lust auf die Veranstaltung macht. Weniger Worte, mehr Neugier – inspirieren Sie statt zu belehren.

5. Unpassende Zeit und Rahmenbedingungen

Die Zeit und der Rahmen eines solchen Workshops sind entscheidend für dessen Erfolg. Doch oft werden diese Faktoren falsch eingeschätzt. Eine zu kurze Dauer führt dazu, dass die Teilnehmenden keine Tiefe erreichen, während ein zu langer Zeitrahmen die Energie der Gruppe überfordern kann. Ebenso wichtig ist einen Rahmen zu schaffen, der Offenheit und Kreativität unterstützt.

Warum ist das problematisch?

  • Unangemessene Dauer:
    Zu kurze Veranstaltungen lassen nicht genug Zeit für tiefgehende Diskussionen und Lösungsentwicklung. Zu lange Events können ermüdend wirken und die Energie der Teilnehmenden ausbremsen.
  • Unpassender Raum:
    Ein Raum, der zu eng, unflexibel oder ungemütlich ist, behindert den kreativen Fluss und die Dynamik der Gruppe.

Unsere Empfehlungen:

  • Absicht klären:
    Definieren Sie im Vorfeld, welche Ergebnisse Sie mit diesen Forum erreichen möchten. Stimmen Sie die Dauer – ob ein, zwei oder drei Tage – auf diese Absicht ab. Sorgen Sie dafür, dass genug Zeit bleibt, ohne die Teilnehmenden zu überfordern.
  • Passenden Raum gestalten:
    Werden Sie sich über die nötigen Rahmenbedingungen klar:
    Wählen Sie einen Raum, der Offenheit und Flexibilität fördert. Er sollte genügend Platz für kreative Prozesse und Bewegung bieten. Achten Sie darauf, dass die Atmosphäre angenehm und inspirierend ist, damit Teilnehmer sich selber organisieren können.Stellen Sie bei mehr als 80 Teilnehmern im Raum ein drahtloses Mikrofon zur Verfügung.
  • Dynamik unterstützen:
    Schaffen Sie Rahmenbedingungen, die den freien Fluss der Ideen fördern, statt sie einzuschränken.
    Die Intensität und Schnelligkeit des Lernen steht in direktem Verhältnis zur Vielfalt der verfügbaren Räume. Sie unterstützen die Teilnehmer, wenn Sie ergänzend zum Raum des Plenums weitere Räume zur Verfügung stellen.
    Faustregel:
    Sie können sich an der praktischen Faustregel orientieren, in dem Sie pro 100 Teilnehmer 5 Gruppenräume zur Verfügung stellen.Stellen Sie ergänzend zur Struktur des schriftlichen Protokolls ausreichend Hilfsmaterial in den Räumen zur Verfügung:
    Z.B:

    • Klebeband
    • dunkle Filzstifte, ca. 50 Stück bei 100 Teilnehmern
    • Pro Raum ein Flipchart mit 5 zusätzlichen Blöcken
    • Größere Post-it-Zettel (76 x 127 mm)

6. Fehler bei der Auswahl des Moderators

Präsenz statt Steuerung gefragt

Die Wahl eines geeigneten Moderators ist entscheidend für den Erfolg.

Anders als in klassischen Formaten steuert der Moderator hier weder Inhalte noch Diskussionen. Seine Rolle besteht vielmehr darin, Raum und Zeit zu schaffen, Sicherheit zu vermitteln und die Selbstorganisation der Teilnehmenden zu fördern.

Ein Moderator, der diese Balance nicht versteht, kann den Prozess unbewusst stören und die Offenheit des Formats beeinträchtigen. Präsenz, Zurückhaltung und „intelligentes Nichtstun“ sind hier die Schlüssel zum Erfolg.

1. Die Einführung

Der Startschuss für einen gelungenen Workshop.Die Einleitung einer selbstorganisierten Konferenz ist ein zentraler Moment, der den Ton für die gesamte Veranstaltung setzt. Eine gut durchdachte Einführung aktiviert die Teilnehmenden, schafft Orientierung und vermittelt Sicherheit.

Die drei größten Fehler bei der Einleitung:

  1. Zu viel reden: Weniger ist mehr
    Eine Einleitung, die mit langen Erklärungen oder Details überladen ist, kann schnell wie ein klassisches Meeting wirken. Das nimmt die Energie und Offenheit, die es erfordert. Stattdessen sollte die Einleitung kurz, prägnant und inspirierend sein.
  2. Die Persönlichkeit ignorieren: Nicht authentisch sein
    Die Einleitung muss zur Persönlichkeit des Moderators passen. Wer versucht, eine fremde Methode oder einen unnatürlichen Stil zu kopieren, wirkt schnell unecht. Die Teilnehmenden spüren diese Unsicherheit und verlieren Vertrauen in den Prozess.
  3. Die Gruppe übersehen: Kein Gespür für die Teilnehmenden
    Jede Gruppe ist anders. Eine Einleitung, die die spezifischen Bedürfnisse und Eigenarten der Teilnehmenden nicht berücksichtigt, kann keine Verbindung schaffen. Ohne dieses Fundament fehlt es an Orientierung und Vertrauen.
2. Die Begleitung nach der Einführung

Unsichtbar, aber wirkungsvoll

Während die Veranstaltung läuft, ist die Aufgabe des Moderators und des Begleitungsteams klar: Raum geben statt steuern. Besonders bei großen Gruppen ist ein Team notwendig, um Zeit und Raum zu sichern, Fragen zu klären und den Ablauf zu unterstützen – ohne die Eigenverantwortung der Teilnehmenden zu untergraben.

Typische Fehler bei der Begleitung:

  1. Steuerung statt Raum geben:
    Ein Moderator, der versucht, Diskussionen zu lenken oder Ergebnisse zu beeinflussen, zerstört die Selbstorganisation und Offenheit des Prozesses.Im Kontext von Open Space stehen Schmetterlinge und Hummeln für bestimmte Verhaltensweisen von Teilnehmenden, die das Format bereichern:

    • Schmetterlinge
      Schmetterlinge sind Teilnehmende, die nicht direkt an den vorgegebenen Sessions teilnehmen, sondern sich am Rande aufhalten und in Gesprächen oder durch Beobachtung Ideen entwickeln. Ihre scheinbar „unproduktive“ Haltung kann oft unerwartete kreative Impulse oder neue Perspektiven bringen.
    • Hummeln
      Hummeln sind Teilnehmende, die von einer Session zur anderen fliegen und dabei Ideen und Informationen weitertragen. Sie fördern den Austausch zwischen Gruppen, verbinden unterschiedliche Diskussionen und tragen zur Synergie bei.

    Beide Rollen sind essenziell für die Dynamik eines Open Space, da sie Vernetzung, Vielfalt und kreative Impulse fördern. Sie zeigen, dass auch indirekte Beiträge wertvoll sein können.

  2. Fehlende Rollenverteilung:
    Wenn im Begleitungsteam unklar ist, wer wofür verantwortlich ist, können unbeabsichtigte Eingriffe entstehen – etwa durch das Einführen unnötiger Zeitpläne oder Motivationsversuche.
  3. Unsicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen:
    Teilnehmer mit dominanten Verhaltensweisen oder zu vielen Fragen können den Prozess stören.In Ausnahmefällen gibt es kritische Teilnehmende, die durch viele Fragen Unsicherheit oder Widerstand ausdrücken.Fragen dienen oft dazu, dass Teilnehmende ihre Unsicherheit verbergen oder bewältigen. Im schlimmsten Fall führen sie zu hitzigen Diskussionen oder Debatten, bei denen eine logische Überzeugung nahezu unmöglich ist.Ein erfahrener Moderator weiß, wie er solche Dynamiken ausbalanciert, ohne die Eigenverantwortung der Gruppe zu untergraben.

Unsere Empfehlungen:

  • Weniger ist mehr:
    Halten Sie die Einleitung kurz und inspirierend. Geben Sie nur so viele Informationen, wie unbedingt nötig sind, um Orientierung zu schaffen – der Rest ergibt sich im Prozess.
  • Erfahrene Unterstützung wählen:
    Wählen Sie einen Moderator oder ein Begleitungsteam mit Erfahrung im Open Space. Authentizität, Fingerspitzengefühl und die Fähigkeit, Eigenverantwortung zu fördern, sind essenziell.
  • Klare Rollenverteilung:
    Stellen Sie sicher, dass alle im Begleitungsteam – ob Moderator, Assistenzen oder Helfer – genau wissen, was ihre Aufgabe ist und was nicht. Die Hauptaufgabe besteht darin, den Raum zu sichern und den Ablauf reibungslos zu gestalten.
    Die Begleitung bedeutet NICHT ständig auf die Armbanduhr zu schauen und die Teilnehmer anzutreiben.
  • Gründliches Briefing:
    Briefen Sie das Team ausführlich, damit jeder seine Rolle souverän ausfüllt. Vermeiden Sie ungewollte Eingriffe, etwa durch Zeitdruck oder das Motivieren von Einzelpersonen.
  • Umgang mit schwierigen Situationen üben:
    Bereiten Sie das Team darauf vor, wie es es der Gruppenarbeit mit z. B. dominanten Teilnehmenden, Egomanen oder übermäßig vielen Fragen umgeht. Diese Herausforderungen können mit einer ruhigen, klaren Präsenz gemeistert werden.

7. Fehler bei der Teilnehmerauswahl

Wenn Freiwilligkeit ignoriert wird

Die richtige Auswahl der Teilnehmenden ist essenziell für den Erfolg. Doch viele Organisationen machen den Fehler, Teilnehmende einfach „auszuwählen“ oder sogar zur Teilnahme zu verpflichten. Zwang oder Pflichtteilnahme stehen jedoch im klaren Widerspruch zum Kernprinzip eines Open Space: der freiwilligen Selbstauswahl.

Warum Freiwilligkeit so wichtig ist

  • Motivation und Energie:
    Freiwilligkeit ist das Herzstück einer solchen erfolgreichen Konferenz. Nur diejenigen, die echtes Interesse haben, bringeGn die notwendige Energie und das Engagement mit, um kreative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
  • Zwang schwächt den Prozess:
    Bei der Anwendung von Open Space Technology ist es wichtig, Zwang zu vermeiden, um die Kreativität zu fördern.
    Pflichtteilnahme oder das „Abstellen“ von Personen durch Vorgesetzte führt häufig zu geringem Engagement. Die Teilnehmenden fühlen sich gezwungen und sind oft nur körperlich anwesend, während die Motivation fehlt.
  • Potenziale bleiben ungenutzt:
    Wer echtes Interesse hat und freiwillig kommt, trägt aktiv zum Erfolg bei. Diese Potenziale bleiben ungenutzt, wenn stattdessen unmotivierte Teilnehmende geschickt werden.

Der richtige Ansatz zählt Freiwilligkeit bedeutet jedoch nicht, die Teilnehmerauswahl dem Zufall zu überlassen. Es braucht gezielte Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die richtigen Menschen von der Veranstaltung erfahren und sich eingeladen fühlen, teilzunehmen.

  • Persönliche Einladungen:
    Eine individuell formulierte Einladung, die die Relevanz des Themas und den Wert der Teilnahme klar kommuniziert, kann Wunder wirken. Menschen wollen wissen, warum ihre Teilnahme wichtig ist – und was sie verpassen, wenn sie nicht dabei sind.
  • Qualität vor Quantität:
    Lieber eine kleine, engagierte Gruppe, die echtes Interesse mitbringt, als eine große Menge unmotivierter Teilnehmender. Es ist die Energie und nicht die Anzahl der Menschen, die den Erfolg ausmacht.

Vielfalt als ErfolgsfaktorAuch gemischte Hierarchiestufen und unterschiedliche Hintergründe sind kein Hindernis – ganz im Gegenteil! Sie bereichern den Prozess und führen zu besseren Ergebnissen.

Unsere Empfehlungen:

  • Vielfalt der Perspektiven:
    Unterschiedliche Meinungen, Erfahrungen und Fachkenntnisse ermöglichen es, Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und innovative Lösungen zu entwickeln.
  • Gleichberechtigung betonen:
    Sorgen Sie für eine Atmosphäre, in der jede Meinung zählt – unabhängig von Position oder Titel. Dies schafft Vertrauen, fördert offene Diskussionen und stärkt die Zusammenarbeit.
  • Freiwilligkeit fördern:
    Lassen Sie nur die Teilnehmenden kommen, die echtes Interesse am Thema haben. Dies stellt sicher, dass Energie und Engagement in den Prozess fließen.
  • Gezielte Einladung:
    Kommunizieren Sie klar, warum das Thema für die Organisation und die Teilnehmenden wichtig ist. Machen Sie deutlich, dass ihre Anwesenheit einen Unterschied macht.
  • Vielfalt fördern:
    Laden Sie Teilnehmende aus verschiedenen Hierarchiestufen, Fachbereichen und Abteilungen ein, um den Prozess durch unterschiedliche Perspektiven zu bereichern.
  • Atmosphäre der Gleichberechtigung:
    Betonen Sie, dass jede Meinung wertvoll ist. Schaffen Sie eine offene, vertrauensvolle Atmosphäre, in der alle Teilnehmenden gleichberechtigt agieren können.

8. Fehler bei Location und Bewirtung

Ungünstige Rahmenbedingungen – Wenn Details den Erfolg bremsen

1. Raumgestaltung:

Zu wenig Platz für kreatives DenkenEin häufiger Fehler bei Veranstaltungen mit Prinzipien der Selbstorganisation ist, den Teilnehmenden nicht genug Raum zu geben – sowohl physisch als auch gedanklich. Nicht alle Tagungsorte verfügen über diese Flexibilität & Anpassungsfähigkeit.

Wenn der Platz knapp bemessen ist, fühlen sich die Teilnehmenden eingeengt, was ihre Kreativität und Zusammenarbeit erheblich beeinträchtigen kann. Innovative Ideen brauchen Raum – für Köpfe und Körper.

Unsere Empfehlungen:

  • Genug Platz schaffen:
    Sorgen Sie dafür, dass jeder während der Arbeitsphasen genügend Raum hat, um frei und kreativ zu denken. Als Faustregel können sich Sich bei einem Raum, der für 100 Personen ausgerichtet ist, mit 50 Personen gut arbeiten.
  • Atmosphäre fördern:
    Eine großzügige und offene Raumgestaltung lädt zu inspirierendem und produktivem Arbeiten ein.
2. Die richtige Sitzordnung und Gestaltung

Eine klassische Kinobestuhlung oder eine starre Anordnung nimmt dem Raum die Offenheit und Flexibilität, die essenziell für einen erfolgreichen Open Space sind. Fehlende Abstände, unzureichend definierte Bereiche oder ein fehlender zentraler Freiraum können die Dynamik und den Fluss der Veranstaltung erheblich beeinträchtigen.

Unsere Empfehlungen:

  • Flexible Sitzordnungen:
    Vermeiden Sie Kinobestuhlung oder quadratische Anordnungen.
    Kreise erzeugen Kommunikation.
    Wählen Sie stattdessen offene, einladende nach der Methode ausgerichteten Sitzkonzepte.
  • Freier Platz in der Mitte:
    Ein zentraler Freiraum schafft Fokus und fördert die Dynamik. Im Zentrum des Kreises sollte sich nichts anderes befinden, als das Papier und die Stifte, die man zum Schreiben benötigt, sowie das Klebeband für die Befestigung an der Wand.
  • Marktplatz definieren:
    Planen Sie einen zentralen Bereich, der als Orientierungspunkt dient.
  • Durchgänge beachten:
    Sorgen Sie für genügend Bewegungsfreiheit zwischen den Sitzbereichen. Lassen Sie im Kreis einige Stellen von drei- bis vierfache Stuhlbreite frei, um einen mühelosen Zugang zum inneren Kreis sicherzustellen.
  • Positive Atmosphäre:
    Der Raum sollte Offenheit und Inspiration vermitteln – schon beim Betreten.
3. Minimalistische, aber präzise Vorbereitung

Ein Open Space lebt davon, dass die Teilnehmenden selbst Verantwortung übernehmen. Dafür braucht es nur minimale Unterstützung – aber diese muss präzise geplant sein.

Selbstorganisation muss gut organisiert werden!

Oft liegt der Teufel im Detail: Eine kleine Unaufmerksamkeit kann den Ablauf stören.

Unsere Empfehlungen:

  • Minimale Unterstützung:
    Geben Sie den Teilnehmenden nur grundlegende Orientierungshilfen, die Sicherheit schaffen. Weniger ist oft mehr.
    Platzieren Sie die Hinweisschilder nicht an der Themenwand.
    Die Hinweisschilder können Ihnen als Moderator auch als Stichwortgeber bei der Einweisung in den Prozess behilflich sein.
  • Auf Details achten:
    Auch bei reduzierter Planung sind kleine Versäumnisse kritisch. Prüfen Sie daher jedes Detail sorgfältig.
  • Kein großer Aufwand:
    Vermeiden Sie unnötigen Aufwand und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche, um die Dynamik in der Arbeitsgruppe zu fördern.
  • Erfahrung nutzen:
    Ziehen Sie erfahrene Moderatoren in der Open Space Methode hinzu, um typische Fehler zu vermeiden.
4. Catering

Flexible Versorgung statt starrer Zeitpläne

Ein starrer Zeitplan für Pausen oder festgelegte Essenszeiten widerspricht dem Konzept eines Open Space.

Kreativität folgt keinem fixen Plan.
Die und Teilnehmende sollten jederzeit die Möglichkeit haben, sich mit Essen und Getränken zu versorgen. Schwere Mahlzeiten oder eingeschränkte Auswahl können zudem die Energie der Gruppe dämpfen.

Unsere Empfehlungen:

  • Keine festen Pausenzeiten:
    Lassen Sie Teilnehmende ihre Pausen flexibel einlegen, angepasst an ihren eigenen Rhythmus.
  • Immer verfügbar:
    Stellen Sie sicher, dass Essen und Getränke jederzeit für Kaffeepausen zugänglich sind, um den kreativen Fluss nicht zu unterbrechen.
  • Leichte Speisen:
    Bieten Sie energiereiche, gesunde Snacks und Mahlzeiten an, die anregen statt träge machen.
  • Atmosphäre fördern:
    Flexible Verpflegung stärkt die offene und produktive Dynamik des Open Space.

9. Unpassender Abschluss und Mischung der Meeting-Ansätze

1. Ein Abschluss, der das Konzept bricht

Ein häufig unterschätzter Fehler bei Konzepten mit Eigenverantwortung ist ein Schlussrunde, die nicht mit der Atmosphäre und den Prinzipien der vorherigen Tage übereinstimmt. Oft passiert es, dass in der Abschlussrunde am Ende der Chef oder eine andere Führungsperson aufsteht und die Ergebnisse in einer leidenschaftlichen Rede lobt. Obwohl gut gemeint, kann ein solcher hierarchisch geprägter Abschluss unstimmig wirken.

Warum?

Diese Selbstorganisation lebt von kollegialer Zusammenarbeit, Gleichberechtigung und Eigenverantwortung. Ein Abschluss, der diese Dynamik bricht, könnte signalisieren, dass die Ergebnisse jetzt „von oben“ bewertet werden. Das nimmt den Teilnehmenden die Verantwortung, die sie während der Veranstaltung übernommen haben, und schwächt den Geist des Formats.

Unsere Empfehlungen:

  • Selbstverantwortung betonen: Der Abschluss sollte die Selbstverantwortung und die kollaborative Dynamik widerspiegeln.
  • Authentische Würdigung: Wählen Sie einen schlichten, echten Abschluss, der die geleistete Arbeit und die Qualität der Ergebnisse anerkennt.
  • Gemeinsamer Ausblick: Ein gemeinsames Fazit oder ein Ausblick auf die nächsten Schritte wirkt oft passender als eine hierarchische Abschlussrede.
2. Open Space und andere Formate

Die Regeln für eine gelungene KombinationManchmal lässt sich eine solche Veranstaltung sinnvoll mit anderen Formaten wie Keynotes, Vorträgen oder klassischen Meetings kombinieren.

Doch hier gilt eine entscheidende Regel:

Unterbrechen Sie niemals einen laufenden Open Space.

Warum?

Der Flow einer solchen Veranstaltung ist intensiv und dynamisch. Wenn Sie das Format durch einen Vortrag oder ein anderes Meeting-Element stören, verlieren die Teilnehmenden den kreativen Rhythmus. Selbst ein spannender Vortrag wird nach einem solchen Prozess oft als Fremdkörper empfunden, da die Teilnehmenden noch im Prozessmodus sind und sich schwer auf passive Inhalte einlassen können.

Unsere Empfehlungen:

  • Struktur:
    Platzieren Sie Vorträge, Keynotes oder andere Programmpunkte vor Beginn des Open Space – oder bestenfalls danach, mit ausreichend Abstand.
  • Den Flow bewahren:
    Lassen Sie den kreativen Fluss ungestört. Die Dynamik des Formats ist ein Schlüssel zum Erfolg und sollte nicht durch externe Unterbrechungen geschwächt werden.

10. Fehlende Nachbereitung und Kommunikation

Wenn Dynamik verpufft

Open Space MethodeEin häufiger Fehler nach Konferenzen ist, die Teilnehmenden ohne klare Informationen oder nächste Schritte zurückzulassen. Dies kann dazu führen, dass die Dynamik und das Engagement, die während des Events entstanden sind, schnell verpuffen.

Warum ist Nachbereitung so wichtig?

  • Verlorene Dynamik:
    Ohne ein zeitnahes Ergebnisprotokoll geht der Schwung verloren. Die Teilnehmenden könnten das Gefühl bekommen, dass ihre Beiträge nicht ernst genommen werden.
  • Engagement sichern:
    Ein Ergebnisprotokoll zeigt den Teilnehmenden, dass ihre selbstorganisierte Arbeit geschätzt wird, und stärkt ihre Motivation. Es dient nicht nur der Dokumentation, sondern auch als Signal, dass ihre Ideen weiterverfolgt werden.
  • Grundlage für Nachhaltigkeit:
    Eine gute Nachbereitung schafft die Basis für konkrete Umsetzungen und nachhaltige Ergebnisse.

Unsere Empfehlungen:

  • Handlungsplanung der Nachbereitung im Vorfeld:
    Erstellen Sie bereits vor der Veranstaltung einen Maßnahmenplan und stellen Sie Ressourcen zur Umsetzung der Ergebnisse zur Verfügung.
  • Schnelles Ergebnisprotokoll:
    Versenden Sie das Ergebnisprotokoll zeitnah, idealerweise innerhalb einer Woche. So bleibt die Dynamik erhalten, und dass Teilnehmer sehen, dass ihre Beiträge ernst genommen werden.
  • Einladung zum Folgetreffen:
    Fügen Sie dem Protokoll eine Einladung zu einem geplanten Folgetreffen zum weiterarbeiten bei, das 8–12 Wochen später stattfindet. Dieses Treffen dient dazu, Fortschritte zu überprüfen und die nächsten Schritte festzulegen.
  • Klarer Fahrplan:
    Kommunizieren Sie die nächsten Schritte und Verantwortlichkeiten klar und präzise. Teilnehmende sollten wissen, was als Nächstes passiert und wie sie sich weiterhin einbringen können.
  • Wertschätzung ausdrücken:
    Heben Sie die Bedeutung der Beiträge und das Engagement der Teilnehmenden hervor. Das stärkt das Vertrauen und motiviert für die zukünftige Zusammenarbeit.

Mit einer guten Nachbereitung und klarer Kommunikation stellen Sie sicher, dass die Ergebnisse des Open Space nicht nur als Momentaufnahme verbleiben, sondern eine nachhaltige Wirkung entfalten. Die richtige Mischung aus Timing, Struktur und Wertschätzung zeigt den Teilnehmenden, dass ihre Arbeit nicht nur zählt, sondern auch umgesetzt wird.

Fazit zur Methode Open Space

Open Space ist keine Zauberei und löst mit einer Veranstaltung auch nicht alle Probleme.

Aber die wichtigste Voraussetzung für ihre Bewältigung, nämlich die Förderung einer guten und offenen Kommunikation, kann man damit schaffen.

In der perfekten Organisation und Gestaltung des Open Space konzentriert sich die Erfahrung der Moderatoren für den Erfolg Ihrer Veranstaltung. Lassen Sie sich von den echten Ergebnissen überraschen.

Möchten Sie sich gerne von einem erfahrenen Experten unterstützen lassen?

Der Erfolg eines Open Space steht und fällt mit seiner exzellenten Vorbereitung und meisterhaften Begleitung.

Wir sind einer der wenigen Anbieter, die bereits mehrfach herausragende Open Space-Moderationen mit bis zu 650 Mitarbeitern durchgeführt haben. Geben Sie sich nicht mit dem Erstbesten zufrieden, sondern nutzen auch Sie unser umfassendes Know-how und unsere Erfahrung für Ihren Unternehmenserfolg.

Was könnte jetzt der nächste Schritt sein?

Nutzen einen Experten und entscheiden sich für eine bestmögliche Unterstützung:

Mit Open Space in Führung gehen: Ihr nächster Schritt

Damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiterbringt. Denn damit gehen Sie in Führung!


Change Management-Karriere-Leadership-Topnews

Damit Ihnen der erfolgreiche Start auch gelingt

Wenn Sie die Führungskultur schnell „lesen“ können, hat das gerade, wenn Sie neu im Job oder Team sind, essentielle Vorteile für Sie.

Sicher haben Sie schon in unserem Beitrag So gelingt Ihnen der Start im neuen Unternehmen“ erfahren, wie essentiell es ist, in die Kultur des Unternehmens zu „passen“. Und auch  jedes Team hat eine eigene Kultur, so dass es zum Handwerkzeug von guten Führungskräften gehört, auch inoffizielle „Spielregeln zu erkennen.“

Lernen Sie in diesem Beitrag ein Tool kennen, damit Sie schneller die Führungskultur oder auch Teamkulturen erkennen können. Weiterlesen… »


Business-Coaching-Change Management-Leadership-Topnews

Oder benötigt es gar keine Führungskräfte mehr?

In einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, effektive Führungsstrukturen in flachen Hierarchien zu etablieren. Die Sehnsucht nach Agilität und Flexibilität bringt jedoch oft unvorhergesehene Komplikationen mit sich.

Zudem entsteht oft ein Spannungsfeld zwischen der Wunschvorstellung flacher Hierarchien und der Realität, dass gute Führungskräfte mehr denn je benötigt werden, um Orientierung zu geben und Engagement zu fördern.

  • Wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Führungskultur nicht nur modern, sondern auch effektiv ist?
  • Wie lässt sich moderne Führungskompetenz entwickeln, die sowohl die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigt als auch den Unternehmenszielen gerecht wird?

Erfahren Sie hier praxisnahe Lösungen, um diese Herausforderungen zu meistern und die Führungskompetenz in Ihrem Unternehmen auf ein neues Level zu heben. Weiterlesen… »


Business-Coaching-Change Management-Kommunikation-Leadership-Topnews

Über das Ziel hinaus: Wie Sie echte Veränderung bewirken

Moderne Führung – was bedeutet das?

Fühlen Sie sich manchmal frustriert, weil Ihre gut gemeinten Ratschläge bei Kollegen oder im privaten Umfeld auf taube Ohren stoßen? Haben Sie jemals das Gefühl gehabt, dass trotz Ihrer besten Absichten und Ihrer Erfahrung Ihre Vorschläge ignoriert oder abgelehnt werden?

Oder sind Sie eine Führungskraft, die nach effektiveren Wegen sucht, Ihr Team zu inspirieren und zu fördern, anstatt auf Widerstand und Unverständnis zu stoßen?

Wenn Sie sich in diesen Fragen wiederfinden, dann sind Sie nicht allein. Aber es gibt Lösungen und neue Perspektiven der modernen Führung, die Ihnen helfen können, diese Situationen zu meistern.

Lernen Sie effektive Führungsmethoden kennen und entdecken Sie alternative Ansätze zur Führung, die auf Coaching und persönlicher Entwicklung basieren.

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Change Management-Strategische Personalentwicklung-Topnews

Was ist anders bei Soft Skills-Seminare von Beratungsunternehmen?

Wieso ist es so schwer für Beratungsunternehmen, den passenden Anbieter für Seminare & Trainings für Berater/-innen & Consultants zu finden?

Vielleicht liegt es an den besonderen Anforderungen, die Beratungsunternehmen an ihre Dienstleister haben.

Erfahren Sie in diesem Artikel, welche Besonderheiten es zu berücksichtigen gilt, um durch Ihre geplante Entwicklungsmaßnahme einen hohen Wirkungsgrad, Umsetzungserfolge sowie eine überdurchschnittlich hohe Teilnahmezufriedenheit der Berater/-innen & Consultants zu erreichen. Um auch damit den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern.

Die Besonderheiten bei Soft Skills-Seminare & Trainings für Berater/-innen & Consultants

Der Wettbewerbsvorteil für Berater/-innen & Consultants

Trainings & Seminare für Consultants & Berater/innenBeratungsunternehmen erzielen ihren Wettbewerbsvorteil durch ihre Reputation bzw. dem Vertrauen der Kunden in die Leistungsfähigkeit der Beratung und seiner Mitarbeiter/-innen.

Bei Seminaren & Trainings für Unternehmensberater/-innen, einschließlich Soft Skills Schulungen. und Consultants gelten erfahrungsgemäß folgende Besonderheiten:

  1. Die Opportunitätskosten sind die eigentlichen Kosten von Trainings, Seminaren, Workshops und Coachings für Berater/-innen & Consultants!
    Weiterbildungsmaßnahmen werden insbesondere dann kostspielig, wenn die Rendite daraus für das Unternehmen und die Teilnehmenden zu gering ist, insbesondere im Bereich des Soft Skills Trainings. Beratungsunternehmen haben deshalb einen erhöhten Anspruch an den nachhaltigen konkreten Nutzen der Entwicklungsmaßnahme im Bereich Soft Skills.
  2. Seminare & Trainings für Berater/innen & ConsultantsLeistungsorientierten Berater, Consultants und Führungskräfte haben anspruchsvolle Ziele.
    Das Tempo und die didaktische Vorgehensweise müssen diesem Anspruch von „Champions League Niveau“ auch gerecht werden.
  3. In einem hart umkämpften Markt müssen Berater manchmal kurzfristigen Kundenterminen höhere Priorität einräumen, um ihre Teamfähigkeit und Flexibilität zu demonstrieren. Das erfordert eine gewisse Flexibilität auch beim Anbieter.
  4. Trainer/-innen und Coachs, die auch bei hohem Unterhaltungswert nur „heiße Luft verbreiten“, zu wenig Substanz liefern und sich selbst inszenieren, bekommen aufgrund der Qualifikation und Expertise von Beratern/-innen und Consultants keine Akzeptanz. Neben der fachlichen Kompetenz ist bei den Trainer/-innen und Coachs vor allem die Branchenexpertise, und häufig auch interkulturellen Soft Skills im Beratungsbereich essentiell für den Erfolg.

Die Herausforderung bei Seminaren & Trainings für Berater/-innen & Consultants

Dem Anspruch von Beratern & Consultants gerecht werden

Berater/-innen & Consultants stehen heute unter enormem Druck. Ein atemberaubendes Veränderungstempo, permanente Erreichbarkeit und immer komplexere Herausforderungen bei den Kunden erfordern agile Lösungen und exzellente Teamfähigkeit. Zudem die hohen Erwartungen, ein harter Wettbewerb und höchste Anforderungen an die eigene Weiterentwicklung – die Gründe sind vielfältig.

Berater/innen & Consultants WeiterbildungUm dauerhaft zu den Besten zu gehören, müssen erfolgreiche Beratungsunternehmen deshalb immer einen Schritt attraktiver sein als ihre Mitbewerber in der Arbeitswelt. Das bedeutet, dass auch in Seminaren für Berater/-innen & Consultants, das atemberaubende Veränderungstempo sowie individuelle und/oder aktuelle Herausforderungen in der Praxis berücksichtigt werden müssen.

Wann haben die Seminare & Trainings für Berater/-innen & Consultants für Sie einen Wettbewerbsvorteil?

Der Qualitätsfaktor Nr. 1

Am Ende des Tages können Sie auch bei Seminaren & Trainings für Berater/-innen & Consultants die Qualität daran ablesen, ob durch die Maßnahme ein nachhaltiger Effekt durch gezielte Weiterbildung durch die gezielte Weiterbildung erzielt werden konnte.

Aber was bedingt diese Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit bedingt

  1. Die Bereitschaft zu Veränderungen in der Arbeitswelt erfordert effektives Zeitmanagement und Soft Skills.
  2. Die Möglichkeit, im eigenen Umfeld auch tatsächlich etwas verändern zu können
  3. Die Fähigkeit, etwas anderes machen und und Ihre sozialen Kompetenzen zu entwickeln.

Die spannende Frage ist nun für Sie:

Wie können Sie in der Auswahl Ihres Dienstleisters dafür Sorgen, dass Ihre Weiterentwicklungsangebote diese Nachhaltigkeit erzielen?

Denn nur die Zufriedenheit der Berater/-innen & Consultants am Ende des Seminars oder Trainings ist noch keine Garantie für einen langfristigen Lern- und Veränderungsprozess der Teilnehmenden.

Checkliste für Beratungsunternehmen„Berater Berater“ für Berater/-innen & Consultants

Aus unserer mehr als 30-jährigen Erfahrung als „Berater Berater“ für Sie gerne die Antwort der im Bereich Soft Skills. drei essentiellen Kriterien direkt auf den Punkt:

  1. Relevanz:
    Die Inhalte müssen für die Teilnehmenden relevant sein. D. h. jeder muss für sich aktuell einen persönlichen Nutzen aus der Schulung ziehen können.
  2. Akzeptanz von Fachwissen und neuen Methoden
    Für die Trainer/-innen & Coachs ist es unabdingbar, dass es ihnen gelingt, mit der eigenen Persönlichkeit zu überzeugen. Dazu gehört neben der notwendigen hohen Beziehungsqualität auch, dass er/sie die Sprache der Berater/-innen & Consultants sprechen kann und die Praxisbeispiele punktgenau zu den aktuellen Herausforderungen der Teilnehmer passen. Das A & O ist das Vertrauen zu den Trainer/-innen & Coachs.
    Ohne diese 100 % Akzeptanz zu den Trainer/-innen & Coachs kann keine nachhaltige tiefer gehende Wissensvermittlung erfolgen.
  3. Erfahrung:
    Kunst kommt von Können. Die Inhalte werden methodisch und didaktisch so vermittelt, dass diese kulturell zur Zielgruppe passen und auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind.

Lassen Sie sich gerne auch von diesem Video inspirieren:

Mitarbeitergespräche für Berater »

Am Ende dieses Video wissen Sie, wie Sie die Mitarbeitergespräche so gestalten und führen können, dass sich der Zeiteinsatz für Mitarbeitergespräche sich auch für Sie lohnt, Sie Wirkung erzielen & Sie die Mitarbeiterzufriedenheit & Mitarbeiterbindung unterstützen können.

Erwartungensmanagement »

Erwartungsmanagement – Wie können Sie leichter Erwartungen, die an Sie gestellt werden, gerecht werden und Ihre soziale Kompetenz verbessern?

Erfahren Sie in diesem Video, wie Sie sicher auch hohen Erwartungen gerecht werden können.

Sales Coaching »

Vielleicht denken Sie noch, dass Sie kein Verkäufer/rin oder dass Sie einfach kein Verkäufertyp sind.
Wenn Sie sich von diesem Video inspirieren lassen, dann wissen Sie, wie Sie zukünftig an Sales & Vertrieb Freude und Spaß haben und mehr Erfolg im Vertrieb haben können.

Führung von Beratern auf Distanz »

Damit Sie nicht nur Ihre Hard Skills verbessern, haben Sie am Ende der Videoreihe „Führen auf Distanz“ für sich eine Schritt für Schritt Anleitung, was Sie als Führungskraft tun können, um auch auf remote herausragende Ergebnisse zu erreichen.

Die häufigsten Schwerpunkte von Soft Skills-Seminaren & Trainings für Berater/-innen & Consultants

Unsere Trainings & Seminare für Berater/Consultants wurden speziell für leistungsorientierte Berater, Consultants und Führungskräfte aus Beratungsunternehmen mit anspruchsvollen Zielen konzipiert, die großen Wert auf eine effektive Weiterentwicklung Soft Skills Training legen.

Lassen Sie sich gerne von uns inspirieren:

Soft-Skills: Aus dem „Nähkästchen“ der Berater Berater

Seminare & Trainings für Berater/-innen & Consultants

Kompetenzen

Die Fragestellungen unserer Beratungsunternehmen sind aufgrund der strategischen Ausrichtung des Marktes und der Unternehmensgröße vielfältig.

Zu Ihrer Orientierung haben wir gerne für Sie die häufigsten Zielsetzungen unserer Beratungskunden thematisch zusammengestellt:

 Soft-Skills - Trainings & Seminare für Berater/Consultants

Seminare & Trainings zur Schulung von Soft Skills

Berater Skills

Wir unterstützen Sie mit unserer Branchenerfahrung dabei, Ihren Beratern/-innen, Consultants und/oder Berufseinsteigern wertvolle Orientierungshilfen an die Hand zu geben. Der Methodenkoffer für Einsteiger in die Weiterbildung umfasst auch Techniken für effektives Selbstmanagement.

Der Methodenkoffer für Einsteiger in die Weiterbildung »

Trainings & Seminare für Berater/Consultants - Leadership

Seminare & Trainings zur Schulung von Soft Skills

Leadership Skills für Berater

Unternehmen mit einer gewinnbringenden Führungskultur sind ihren Wettbewerbern meist weit überlegen.
Nutzen Sie unsere Expertise aus mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Beratung.

Leadership Excellenz in der Beratung »

Businesscoaching - Karrierecoaching

Seminare & Trainings zur Schulung von Soft Skills

Vertrieb & Verhandlungen

Bei vergleichbaren Beratungsleistungen und anspruchsvollen Kunden, wird professionelle Vertriebs- und Verhandlungskompetenz immer bedeutender.

Sales Excellenz in der Beratung »

Trainings & Seminare für Berater/Consultants - Coaching

Berater/-innen Business Coaching:

Für Manager & Partner

Unser Business Coaching für Berater unterstützt Führungskräfte dabei, noch produktiver und damit wertvoller für das Unternehmen zu werden.

Executive Coaching »

Den wirtschaftlichen Erfolg von Beratungsunternehmen zu steigern, heißt, die Performance der Berater & Consultants zu steigern.

Seminare für Berater/Consultants

Qualität kommt aus Erfahrung

Keine Frage: Durch unsere langjährige Erfahrung von mehr als 30 Jahren als die Berater Berater, verstehen wir Ihr Business ohne vieler Worte. Ihr besonderer Vorteil ist unsere Kompetenz, Führungskräfte, Berater/-innen und Consultants zu befähigen, exzellentes Wissen auch zu nutzen, um ambitionierte Ergebnisse sicherzustellen. Denn nur in der konkreten Anwendung dieses Wissens im Bereich Soft Skills liegt der eigentliche Wert.

Hunderte Führungskräfte und namhafte Beratungsunternehmen Unsere Partner profitieren bereits von der Zusammenarbeit mit uns in der Persönlichkeitsentwicklung. Machen Sie das gesamte Potential Ihrer Top-Führungskräfte, Berater/-innen und Consultants für noch mehr wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens nutzbar!

 

Sie haben bereits eine klare Vorstellung, was Sie jetzt benötigen?

Jaich möchte mich intern zuerst noch abstimmen und lade mir dazu die Broschüre für Seminare & Trainings herunter.

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Jaich möchte mich intern zuerst noch abstimmen und lade mir dazu die Coachingbroschüre herunter.

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Noch nichtich möchte zunächst meine konkreten Vorstellungen mit einem kompetenten Gesprächspartner besprechen.

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Nächster Schritt

Profitieren auch Sie von der Vielfalt unserer Expertise in der Beratungsbranche.

Seminare & Trainings für Berater/-innen 

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Business-Coaching-Change Management-Leadership-Topnews

Kann man Teamgeist „verordnen“?

Die meisten Führungskräfte wünschen sich, dass in ihrem Team ein Teamgeist herrscht, um gute Ergebnisse zu erzielen. Gerade durch den starken Wettbewerb am Markt und die zunehmende Komplexität ist der Aufbau eines starken, motivierten und effizienten Teams unabdingbar.

Deshalb stellen sich junge Führungskräfte, aber auch erfahrende Führungskräfte oft die Frage, was Sie tun können, um den Teamgeist zu fördern. Das erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Change Management-Leadership-Topnews

Und was nun?

Mitarbeiterbefragung – was kommt danach?

Mitarbeiterbefragungen gelten zunehmend als wichtiges Instrument, um die organisatorische und strategische Ausrichtung im Unternehmen zu justieren.

Wenn die Ergebnisse einer solchen Befragung vorliegen, herrscht aber vielfach eine gewisse Ratlosigkeit im Management. Was anfangen mit den Ergebnissen und wie den größten Nutzen aus den erhobenen Daten ziehen?

Erfahren sie in diesem Artikel,  wie Sie mit den Ergebnissen si umgehen, dass die Mitarbeiterbefragung die größte Wirkung entfalten kann. Und Tipps, die Ihnen weiterhelfen Ihre eigene Position zu stärken. Weiterlesen… »


Change Management-Leadership-Topnews

Agiles Management – Was bedeutet das für die Führung?

Zufriedenheit von Mitarbeitern ist kein Zufall. Die damit in Verbindung stehende Effizienz von Prozessen ebenso wenig. Wer sich damit befasst, wird unweigerlich beim Thema Struktur & Führungsstil landen.

Kann Kontrolle wirklich gute Ergebnisse garantieren? Oder ist es nicht vielmehr der mündige und vernetzte Mitarbeiter, der die Unternehmenseffizienz steigern kann? Lassen Sie uns heute über Netzwerkstrukturen statt Hierarchie sprechen und was Sie damit bewirken können

Dieser Beitrag „agiles Management“ beantwortet Fragen, die sich Geschäftsführer und Führungskräfte heute stellen sollten.

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Change Management-Konfliktmanagement-Leadership-Topnews

Was macht Führung eigentlich gerade so anspruchsvoll?

Auch Emotionsmanagement ist Chefsache. Da immer mehr Mitarbeiter wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, erleben viele Führungskräfte, dass dies oft mit gemischten Gefühlen einhergeht. Zudem gehen Menschen sehr unterschiedlich mit der Ausnahmesituation um.

Von gut erholt und entspannter Haltung, dass die Krise bald vorbei geht bis zu Überlebensängsten aufgrund der Schre­ckens­bilder im Fernsehen, Angst vor Veränderungen und exis­ten­zi­ellen Sorgen.

Vielleicht ist es Ihnen auch schon im Privatleben aufgefallen, dass Menschen gerade sensibler sind und schneller emotional reagieren.

Wenn es Ihnen nicht gelingt, sehr individuell mit den Ängsten und emotionalen Befindlichkeiten Ihre Mitarbeiter umzugehen, wird sich das negativ auf die Ergebnisse auswirken.

Erfahren Sie hier, wie Sie als Führungskraft unnötige Grundsatzdiskussionen vermeiden und Sie auch andere Krisen von Mitarbeitern zieldienlich begleiten.

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Change Management-Kommunikation-Leadership-Topnews

Teamspirit auch im Homeoffice aufrechterhalten

Sie erleben es gerade selber – rundherum viele Katastrophenmeldungen – neben den gesundheitlichen vor allem auch wirtschaftliche.

In unserem Newsletter zum Thema Homeoffice vom 19. November 2019 konnte ich noch nicht ahnen, wie aktuell Homeoffice für uns alle noch werden würde. Der Grund, warum wir alle gerade von zuhause aus arbeiten, ist ernst. Soviel ist uns jetzt allen klar.

Natürlich sind wir produktiver, wenn wir ungestört sind. Jedoch, was auf der Strecke bleiben kann, ist der Spirit Teamgeist. Die Kunst ist es, als Führungskraft Nähe auch über Distanz herzustellen.

Hier erfahren Sie 3 Tipps, wie Sie das Teamgefühl und den Teamspirit in Ihrem Team auch im Homeoffice aufrechterhalten können Weiterlesen… »


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