Emotionen in Konflikten – Die 5 zentralen Ursachen
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Sind Sie auch der Meinung, Emotionen hätten im Business nichts verloren?
Und Emotionen in Konflikten sind unprofessionell?
Womöglich ärgern Sie sich über sich oder andere, wenn es nicht gelingt, störende Emotionen in Konflikten zu vermeiden.
Damit Sie in Konflikten einen kühlen Kopf bewahren können, haben wir für Sie die häufigsten Ursachen für Emotionen in Konflikten zusammengestellt.
Nutzen sie diese Erkenntnisse für Ihre nächsten kritischen Gespräche. Sie werden überrascht sein, wie Sie mit diesen Erkenntissen Ihre Gespräche deutlich verbessern können.
Emotionen in Konflikten – Die 5 zentralen Ursachen
Studie von Daniel Shapiro
(Leiter des International Negotiation Program der Harvard Medical School in Boston)
Daniel Shapiro hat im Rahmen seiner wissenschaftlichen Forschungen heraus gefunden, dass Emotionen in Verhandlungen, Konflikten oder schwierigen Wirtschaftssituationen nicht „einfach so“ auftauchen, sondern ihre Ursache in 5 zentralen Punkten haben:
- Wertschätzung, für das was geleistet wurde und vor allem für den Mensch an sich
- Verbundenheit im Sinne emotionaler Verbindung zueinander
- Autonomie, also der Freiheit zu fühlen, zu denken und zu entscheiden
- Status, also dem eigenen Ansehen im Vergleich zu anderen und der
- Rolle, die jemand auf seiner Stelle bzw. in seinem Bereich wahrnimmt.
Gespräche, die ansonsten eher unschön ablaufen, können deutlich verbessert werden, wenn Sie Ihre Mitarbeiter/innen dadurch stärker ins Boot holen, indem Sie auf die o.g. Punkte eingehen.
Denken Sie also bei Ihrem nächsten Feedbackgespräch oder bei einem anstehen Austrittsgespräch darüber nach, ob Sie nicht diese Erkenntnisse, die Sie übrigens nichts kosten! – mit großem Vorteil für Sie und Ihr Unternehmen berücksichtigen wollen.
Und hier ist der wichtigste Faktor:
Emotionales Wohlbefinden statt negativen Emotionen in Konflikten
Shapiro drückt es so aus:
„Wenn Sie emotionales Wohlbefinden in Ihrem Unternehmen fördern und vorleben, werden Sie in guten Zeiten noch mehr Werte schaffen als sonst – und die schlechten Zeiten besser durchstehen.“
Einen Buchtip dazu gibt es hier:
Erfolgreich Verhandeln mit Gefühl und Verstand
Oder haben Sie den Eindruck, dass Sie bei sich selber Ihre störenden Emotionen über Nachdenken und Reflexion nicht in den Griff bekommen?
Emotionen werden in Ihrem Gehirn über das limbische System gesteuert. Das limbische System ist eine Funktionseinheit des Gehirns, die der Verarbeitung von Emotionen und der Entstehung von Triebverhalten dient.
Emotionale unwillkürliche Prozesse laufen in Ihrem Gehirn immer schneller ab, als bewusste und interlektuelle Überlegungen. Dadurch gelingt es den meisten Menschen nicht, alleine über kognitive Methoden diese unwillkürlichen Prozesse zu steuern.
Wenn Ihnen Ihre negativen Emotionen bei Ihrem Erfolg im Weg stehen, dann lassen Sie sich doch einfach durch einen erfahrenen Experten schnell und wirksam unterstützen.
Damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiter bringt.
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