Mit weniger MEHR erreichen – So steigern Sie Ihre Performance
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Neues Jahr, neues Glück
Kennen Sie auch den Impuls, alles besser machen zu wollen, als im vergangenen Jahr?
Haben Sie schon gute Vorsätze für das Jahr 2020 gefasst?
Zum Beispiel abnehmen, gesünder essen, sich mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys nehmen oder ausreichend Sport zu treiben?
Oder nehmen Sie sich nichts mehr vor, da Sie sich schon öfters am Jahresanfang gute Vorsätze vorgenommen und diese dann schlussendlich doch nicht realisiert haben?
Damit sind Sie nicht alleine!
Denn es ist statistisch bewiesen, dass sich nicht mal 5 % der Deutschen an die guten Vorsätze, die sie sich zu Silvester vorgenommen haben, halten.
Wie wäre es, wenn Sie jetzt gleich erfahren, wie Sie anstelle von mehr von etwas, mit weniger mehr erreichen?
Womöglich fragen Sie sich jetzt, wie das gehen soll? Das verraten wir Ihnen in diesem Artikel.
Wenn Sie mehr erreichen möchten, dann sollten Sie beim Umgang mit Ihrer Zeit beginnen.
Zeit ist der limitierende Faktor für Ihren Erfolg schlechthin. Mehr Erfolg und persönliches Wachstum ist unmittelbar abhängig davon, wie Sie Ihre Zeit anwenden. Wenn Sie sehr sorgfältig darauf achten, wie und für was Sie Ihre Zeit verwenden, dann haben Sie schon die erste Grundlage für mehr Erfolg im neuen Jahr gelegt.
Jetzt fragen Sie vielleicht zu recht:
Aber ich möchte doch mit weniger mehr erreichen. Und wie das geht, schauen wir uns jetzt an.
So erreichen Sie mit weniger MEHR
Erstellen Sie doch ergänzend zu Ihrer To-do-Liste eine „Not-to-do-Liste“!
Zunehmend digitalisierte Arbeits- und Wirtschaftswelten sind hoch dynamisch. Das fordert auch Ihnen als Manager und Führungskraft eine hohe Flexibilität sowie Veränderungsbereitschaft ab. Effizienz in Ihrer Arbeit und Selbstorganisation sind die Schlüsselelemente, um in einem solchen Umfeld erfolgreich zu sein. Das bedeutet aber auch, dass jeglicher Ballast und unwichtigere To-dos die Wirksamkeit Ihrer Arbeit schmälern.
Darüber hinaus sorgen unwichtige „Karteileichen-Aufgaben“ dafür, dass Ihre To-do-Liste unnötig länger wird. Wollen Sie sich um Dinge sorgen machen oder kümmern, die nicht zählen?
Systematisches Abschaffen liegt ganz im Trend der Zeit, die den Minimalismus für sich entdeckt hat. Mehr bringt nicht immer mehr. Das gilt für materielle Gegenstände, für Aufgaben und Bemühungen. Unwichtiges fordert unsere Aufmerksamkeit in gleichem Maße wie Wichtiges, wenn wir nicht selbst rigoros unterscheiden. Zum systematischen Abschaffen gehört deshalb auch immer wieder die Prüfung des Status quo auf dasjenige, was Sie zukünftig nicht mehr machen werden.
3 Tipps für systematisches Abschaffen in der Praxis
1. Die Not-to-do-Liste
Mit einer regelmäßigen Not-to-do-Liste stellen Sie fest, was bei Ihrer Arbeit und Selbstorganisation als Ballast obsolet geworden ist.
Hier führen Sie alles auf, was Sie nicht mehr tun, woran Sie nicht mehr denken und wovon Sie sich trennen werden. Sie listen zudem auf, ab wann Sie etwas nicht mehr tun werden. Das ist wichtig, da sich andernfalls keine Wirksamkeit Ihrer Abschaffungsmaßnahmen erreichen lässt. Am leichtesten ist es jedoch, wenn Sie die meisten überflüssigen Aufgaben und Gewohnheiten sofort abschaffen können.
Von folgenden Fragen können Sie sich leiten lassen:
- Was würde passieren, wenn diese Aufgabe überhaupt nicht getan werden würde?
- Welche Dinge halten mich davon ab, meine Wirksamkeit und Effizienz zu steigern?
- Welche Dinge kann ich outsourcen – sprich Geld gegen mehr Zeit einzutauschen?
2. Das Not-to-do-Meeting
Systematisches Abschaffen sollte zur Steigerung seiner Wirksamkeit nicht bei Ihnen allein durchgeführt werden. Holen Sie Ihr Team mit ins Boot. In einem Not-to-do-Meeting stellen Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern und Kollegen fest, was im Unternehmen zukünftig nicht mehr gemacht werden soll. Was ist mittlerweile überflüssig geworden, bringt zu wenig Benefit und frisst nur kostbare Zeit? Übrigens kann das auch eine ausschweifende Meeting-Kultur sein, die nur aus Gewohnheit am Leben erhalten wird.
Dafür haben sich in der Praxis diese Fragen bewährt:
- Was tue ich, dass ihre Zeit vergeudet, ohne dass es zu ihren Ergebnissen beiträgt?
- Was sollten wir zukünftig nicht mehr tun?
- Wo investieren wir zu viel Zeit, Ressourcen etc. für zu wenig Output?
3. Vom aktiven Aufhören
Es kann herausfordernd sein, mit etwas aufzuhören. Die Not-to-do-Liste erfordert neue Umsetzungsmechanismen. Vielleicht waren Sie es bei Ihren To-do-Listen bisher gewohnt, vieles zu delegieren. Kann man das Aufhören delegieren? Die Verantwortung und Kontrolle darüber, mit etwas aufzuhören, liegt ganz allein bei Ihnen. Aufhören können Sie nicht delegieren. Was Ihr Umfeld angeht, delegieren Sie nicht das Aufhören, sondern achten Sie darauf, dass Ballast aus der Not-to-do-Liste nicht auf Umwegen von anderen wieder auf die Agenda kommt.
Viele Kunden fragen uns: Hat systematisches Abschaffen ein Ende?
Hier gilt ein einfacher Grundsatz:
Sie begrenzen alles, was sich neu aufdrängen will, Sie aber nicht weiterbringt.
Nachdem Sie sich selber überzeugt haben, dass es Ihr Leben leichter macht und Sie durch systematisches Abschaffen mehr erreichen, werden Sie merken, dass Sie zukünftig darauf sensibilisiert noch klarer Prioritäten setzen. Das hat auch den Vorteil, dass Sie nicht unbewusst neue Aufgaben und Gewohnheiten übernehmen. Vielmehr ist Ihre ganze Arbeit beruflich und privat in Zukunft bewusster gesteuert.
Viele Minimalisten und Könner des systematischen Abschaffens begrenzen beispielsweise auch parallel zu bearbeitende Projekte auf eine bestimmte Anzahl. Sie lassen sich nicht von Anforderungen ihrer Umwelt überrollen, sondern behalten die Kontrolle über ihr Leben.
Systematisches Abschaffen führt dann zu mehr Effizienz, wenn Sie es jederzeit bewusst und durchdacht anwenden. Dabei zeigt sich eine erste Wirksamkeit der Minimierungsmaßnahmen häufig schnell. Bleiben Sie gerade dann dran am Abschaffen.
Nutzen Sie Ihre Zeit weise! Es lohnt sich.
Die Jansens wünschen…
Auch die Jansens haben die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester wieder genutzt, um Bilanz für das vergangene Jahr zu ziehen und sich Gedanken zu machen, welche Dinge wir systematisch abschaffen.
Aber keine Sorge, der Newsletter wird bleiben.
Denn wir haben überwältigend viele positive Rückmeldungen auf den Newsletter bekommen. Sie als unsere Kunden werden im neuen Jahr, auch durch unser neues Projekt, eher mehr als weniger von uns profitieren.
Alleine dafür hat sich für uns, unser systemisches Abschaffen gelohnt 😉.
Dinge immer mal wieder infrage zu stellen, macht zudem glücklich, da man das Gefühl verstärkt, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Worauf haben Sie nun Lust, in Ihrem Leben etwas abzuschaffen?
Oder Sie gönnen sich dafür selber ein Business Coaching:
Ihr nächster Schritt: Business Coaching
Damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiterbringt.