Muss Business Coaching freiwillig sein?

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Ist Freiwilligkeit eine Voraussetzung für den Coachingerfolg?

In vielen Coachingdefinitionen wird Wert darauf gelegt, dass Coaching eine unbedingt freiwillige Maßnahme sein muss. Auch bei unseren Kunden hören wir immer wieder diese Aussage: Das ist doch verständlich, denn es sollen schließlich keine Fehlinvestitionen geleistet werden.

 

Lassen Sie mich Ihnen hierzu einen Fall aus unseren Coachings schildern:

Einer unserer Kunden bekam von seinem Vorstand das Angebot, ein Coaching
in Anspruch zu nehmen, damit die als verbesserungswürdig eingeschätzten
Problemfelder bewältigt werden können. Dieser Kunde erzählte mir später:
„Wissen Sie, Frau Jansen, es war im ersten Schritt viel leichter ja als nein zu sagen.“

Auch wenn das Thema Coaching in der Wirtschaft sehr „salonfähig“ geworden ist,
wird es jedoch oft noch als „Reparaturbetrieb“ verstanden. Außerdem wird
„Coaching“ als Begriff oft inflationär für alles und jedes verwendet, so dass es immer
noch – oft auch zu recht – Vorbehalte gibt.

Die Kernfrage ist jedoch, ob die Freiwilligkeit wirklich die Voraussetzung für den
Coachingerfolg ist. Nach meiner Erfahrungen können wir diese Frage mit einem
klaren nein beantworten, denn: Ob jemand freiwillig ins Coaching kommt, sagt
noch gar nichts, über die jeweilige Veränderungsmotivation aus. Es gibt Coachees,
die gerne ein Coaching in Anspruch nehmen möchten, jedoch keine Veränderungs-
motivation haben.

Auch wenn jemand per Fremdentscheidung zum Coaching kommt, kann ein Coaching
sehr erfolgreich verlaufen. Denn: Nicht die Freiwilligkeit, sondern die Veränderungs-
motivation des Coachees ist die entscheidende Voraussetzung für ein effektives Coaching!

Keine Frage, es ist durchaus in beiden Fällen keine banale Aufgabe für den Coach.
Weder aus sogenannten „Besuchern“ mit passiver Konsumentenhaltung
„richtige Coachingkunden“ werden zu lassen, noch mit Kunden, die ein Coaching
„verordnet“ bekommen haben, zu starten.

Wie man das mit Erfolg macht?
Das hängt stark vom Coach und seiner Kompetenz ab.
Auch hier trennt sich die „Spreu vom Weizen“ 😉 .

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, dann wenden Sie sich doch direkt an andrea.jansen@jbt.de.

Oder Sie gönnen sich selber ein

Ihr nächster Schritt: Business Coaching

Damit Sie auf den Punkt genau die Unterstützung erhalten, die Sie weiterbringt.

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