Welche bisherigen Veränderungen aufgrund von Corona sollten Sie beibehalten?
Sinnvolle Veränderungen beibehalten
Auf unseren Beitrag „Einer der wichtigsten Fragen, die Sie Ihrem Team gerade stellen sollen“ haben wir wieder viele Rückmeldungen erhalten, was uns sehr freut.
Sie erinnern sich, es ging u. a. um eine der wichtigsten Fragen, damit Sie die richtigen Veränderungen etablieren, um weiterhin gute Ergebnisse zu erzielen. Einer unserer Kunden fragte uns, ob wir in den vielen Workshops ähnliche Ergebnisse bekommen haben.
Da wir diese Frage sehr interessant fanden, haben wir Ihnen gerne aus den Ergebnissen der ganzen Workshops die Top-Drei-Antworten ausgewertet und für Sie mit direkten Empfehlungen versehen.
Erfahren Sie hier, wie Sie die notwenigen Veränderungen aus der Krise für sich nutzen können.
Diese Veränderungen aufgrund von Corona sollten Sie beibehalten
Die Top-Drei-Antworten aus unseren Workshops
1. Die Möglichkeit Homeoffice beizubehalten
Corona war für die deutsche Arbeitskultur eine einmalige Chance. Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sagten vorher zwei Drittel der Beschäftigten, dass sie nie im Homeoffice arbeiten. Ihren Chefinnen und Chefs sei ihre Anwesenheit sehr wichtig.
Nun wurden auch die Führungskräfte, die dem Thema Homeoffice gegenüber skeptisch eingestellt waren, dazu „gezwungen“, umzudenken. Zu Hause wird weniger geleistet als im Büro? Diese Sorge hat sich durch Corona immens reduziert.
Unser Tipp:
In allen Workshops wurde jedoch auch deutlich, dass Video- und Telefonkonferenzen nicht alle menschlichen Begegnungen ersetzen können. Es kann viel wertvolle Reisezeit eingespart werden, achten Sie jedoch zukünftig auch darauf, dass ausreichend persönliche Begegnungen stattfinden.
2. Fokus auf das Kerngeschäft
Auch Organisationen neigen dazu, den Fokus auf die wesentlichen Dinge des Kerngeschäfts zu verlieren.
Jedoch ist Fokus der Schlüssel für gute Execution und die ist die Voraussetzung für gute Ergebnisse. Und im Business geht es um gute Ergebnisse. Daher ist Fokus der Schlüssel dafür.
Unser Tipp:
Machen Sie die Dinge einfach, also weniger komplex! Machen Sie viel weniger Dinge! Wenn Sie 80 % lassen von dem, was Sie den ganzen Tag tun und sich wirklich nur auf die 20 % konzentrieren, die wirklich Ergebnisse bringen, werden Sie überrascht sein, wie gut die Ergebnisse werden. Es lohnt sich, das knallhart durchziehen und sich nicht ablenken zu lassen. Das klingt trivial, ist aber aufgrund der sozialen Medien mittlerweile eine immer größer werdende Herausforderung geworden.
3. Zusammengehörigkeitsgefühl & Vertrautheit
Als soziale Wesen möchten Menschen, in einer Gruppe zugehörig, einen Beitrag zu einem größeren Ganzen leisten. Während der Pandemie sind alle gleichermaßen von den Einschränkungen und damit auch verbundenen Herausforderungen betroffen. Die Workshop-Teilnehmer/innen schilderten, dass durch den gegenseitige Austausch über die Herausforderungen, über das Dienstliche hinaus, die Vertrautheit zugenommen hat. In den meisten Fällen hatten die Kollegen mehr Verständnis füreinander, was den Umgang miteinander und das Zugehörigkeitsgefühl verbessert hat.
Unser Tipp:
Auch wenn Vertrauen und Vertrautheit nicht dasselbe ist. Vertrautheit entsteht, wenn man sich besser kennenlernt und länger zusammenarbeitet. Da Vertrauen erst entsteht, wenn man erlebt, dass man sich auf den anderen verlassen kann, können Führungskräfte und Mitarbeiter die aktuellen Chancen nutzen, um die gewonnene Vertrautheit in Vertrauen umzuwandeln.
Mal unter uns:
Hätten Sie mit diesen Ergebnissen gerechnet? Da Sie ja sicher die Frage auch Ihrem Team gestellt haben 😉, interessieren uns auch Ihre Ergebnisse.
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